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Hochinteressantes, allerdings giftiges Leichtmetall, das in > Legierungen (Berylliumbronze) Anwendung findet. Trotz seines "Federgewichtes" (nur rund 1/5 von Stahl) erreicht es die > Festigkeiten von > Stahl. Dichte: 1,85 kg/dm³ (s.a. > spezifisches Gewicht); Schmelzpunkt: 1285o C; Zugfestigkeit: 400-850 N/mm² je nach Kaltverfestigung oder Legierung Berylliumpulver oder -staub ist hochexplosiv (höchste bekannte chemische Energiedichte beim Verbrennen). Wegen seiner Giftigkeit muß überdies Abrieb tunlichst vermieden werden. Trotz dieser gefährlichen Aspekte laufen bereits Versuche, Beryllium im Fahrradbereich einzusetzen (sowohl > Rahmen wie > Komponenten). Da Beryllium in gegossenem Zustand nicht weiterverarbeitet werden kann (zu hart und spröde), werden Berylliumhalbzeuge pulvermetallurgisch (in Formen verpreßte und zusammengesinterte Berlliumpulverpartikel) hergestellt und dann weiterverarbeitet. Aus den hohen Kosten, der Seltenheit dieser Metallverarbeitung sowie seiner Giftigkeit erklärt sich die nur sporadisch Anwendung von Beryllium im Fahrradbau, es wären damit allerdings Rahmengewichte von weit unter 1 kg denkbar.
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Copyright und
redaktionelle Inhalte:
Dipl.Ing.FH Christian Smolik 18.05.2000
technische Umsetzung:
Dipl.Ing.FH Jörg Bucher zuletzt am 18.05.2000