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> Massenkräfte, die infolge von Geschwindigkeitsänderungen (> Beschleunigung) auftreten. Sie errechnen sich nach der Formel: Fb = m . a Hierbei ist: Fb = Beschleunigungskraft in N (s. > physiakl. Einheiten); m = Masse in kg; a = Beschleunigung in m/s² Beispiel: Welche Beschleunigungskraft muß der Radler aufwenden (Masse von Rad plus Fahrer mit 80 kg angenommen), wenn er eine > Beschleunigung von 1,66 m/s² bewirken will? Fb = 80 kg . 1,66 m/s² = 132,80 N Hierzu muß der Radfahrer also zu seinem > Fahrwiderstand eine zusätzliche Kraft von 132,80 N überwinden. Im unter > Beschleunigung aufgeführten Beispiel reicht diese Kraft aus, um innerhalb von 3 Sekunden von 18 km/h auf 36 km/h zu beschleunigen (auch hier wurde der Fahrwiderstand nicht berücksichtigt). Außer beim Anfahren oder Beschleunigen treten Beschleunigungskräfte auch beim Abbremsen auf (s. > Bremsvorgang) sowie beim Überfahren von Bodenunebenheiten (s. > Fahrdynamik; > Fahrradfederungen). Besonders hierbei können die Beschleunigungskräfte so hoch werden, daß Bauteile verbiegen oder sogar brechen. Mit elastischen Bauteilen (z.B. vertikal nachgiebiger Rahmen und Gabel), einer ausfedernden > Fahrhaltung oder mit > Fahrradfederungen können Beschleunigungskräfte weitgehend aufgefangen werden.
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Copyright und
redaktionelle Inhalte:
Dipl.Ing.FH Christian Smolik 18.05.2000
technische Umsetzung:
Dipl.Ing.FH Jörg Bucher zuletzt am 18.05.2000