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Silberglänzendes, weiches und duktiles (> Duktilität) Schwermetall, das sich an Luft mit einer stumpfen, blaugrauen Oxidschicht überzieht. Dichte: 11,34 kg/dm³ (s.a. > spezifisches Gewicht); Schmelzpunkt: 327° C; Elastizitätsmodul: 17.000 N/mm². Blei findet Anwendung als Legierungspartner (> Legierung) beim Weichlöten (s. > Löten) und wird zwecks besserer Zerspanbarkeit in einigen Stahl- und Aluminiumlegierungen eingesetzt. Hier bewirkt es einen kurzen, krümeligen Span, was sich bes. bei der Verarbeitung mit spanabhebenden Automaten oder CNC-Maschinen (computerized numerical control) bewährt, weswegen diese Legierungen häufig auch als Automatenstahl oder -aluminium bezeichnet werden. Wegen seiner > Notlaufeigenschaften wird Blei auch in Legierungen für > Gleitlager eingesetzt und findet außerdem als elektrochemischer Speicher in Bleiakkus (> Akku) Verwendung.
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Copyright und
redaktionelle Inhalte:
Dipl.Ing.FH Christian Smolik 18.05.2000
technische Umsetzung:
Dipl.Ing.FH Jörg Bucher zuletzt am 18.05.2000