EINRAD

Sonderform des Fahrrades, die nur aus einem > Laufrad mit > Tretkurbel besteht,
das in eine > Gabel mit Fahrersitz eingespannt ist.

Die > Fliehkraft des Rades verleiht dem Einradfahrer bereits bei geringer
Geschwindigkeit seitliche Stabilität, so daß er das Gleichgewicht nur noch in
Fahrtrichtung halten muß - durch differenzierten Pedaldruck sowie entsprechende
Vor- oder Rücklage. In gleicher Weise wird gebremst und beschleunigt.

Früher ausschließlich als Zirkus- und Kunstfahrgerät verwendet, gewinnt das
Einrad heute zunehmende Beliebtheit als Alltagsgag. Der praktische Nutzen ist
vor allem durch die fehlende > Übersetzung gering: Je nach Radgröße beträgt die
> Entfaltung nur 1,50-2 m, was in etwa den kleinsten Berggängen eines >
Mountainbikes entspricht.

Copyright und redaktionelle Inhalte:
Dipl.Ing.FH Christian Smolik 18.05.2000
technische Umsetzung:
Dipl.Ing.FH Jörg Bucher zuletzt am 18.05.2000