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Scheinwerferbirnchen, durch deren Einsatz sich gegenüber normalen > Glühbirnen sowohl der > Lichtstrom als auch die > Beleuchtungsstärke annähernd verdoppelt. Entsprechend der > StVZO sind auch Halogenbirnchen für eine > Leistung von 2,4 W bei einer Betriebsspannung von 6 V ausgelegt. Durch das Einfüllen kleiner Mengen von Halogenen (Jod oder Brom) in den Glaskolben der Birne wird die Leuchtintensität erhöht. Dabei findet ein sog. Wolfram-Halogen-Kreisprozeß statt (Wechselverbindung zw. Wolfram und Halogen), der die Lebensdauer des Glühfadens erhöht. Durch den Kreisprozeß wird vermieden, daß Wolfram verdampft und sich innen auf das Birnenglas niederschlägt und es schwärzt. Daher kann die Wendeltemperatur der Halogenbirnen höher gehalten werden, wodurch das Licht weißer wird. Dies ist übrigens auch der Grund dafür, weshalb der Glaskolben nicht mit der Hand angefaßt werden sollte (Verdampfen von Fettresten kann zu Trübung oder zum Platzen des Kolbens führen). Aus Sicherheitsgründen (besser sehen und gesehen werden) finden Halogenbirnchen verstärkten Einsatz bei der Scheinwerferbestückung von Fahrrädern. Ein Nachrüsten ist schwierig, da die Halogenbrinchen i.d.R. einen Stecksockel haben; mit einiger Beharrlichkeit lassen sich aber auch Ausführungen mit konventionellem Schraubsockel auftreiben - jedoch nicht ganz problemlos einsetzen: Der Glühfaden kann aus dem Brennpunkt des Schweinwerferreflektors wandern, woraufhin der das Licht breiter streut. Das führt zu einer geänderten Fahrbahnausleuchtung. s.a. > Scheinwerfer. Desweiteren kann es vorkommen, daß der Glaskolben (längliche, spitze Form) an die Reflektorscheibe stößt.
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Copyright und
redaktionelle Inhalte:
Dipl.Ing.FH Christian Smolik 18.05.2000
technische Umsetzung:
Dipl.Ing.FH Jörg Bucher zuletzt am 18.05.2000