KALTVERFORMEN

Oberbegriff für die Verformung von Werkstücken bei  Raumtemperatur (also ohne
Erwärmung) durch Einwirkung hoher Druck- oder Zugkräfte.

Die Kaltverformung betrifft sowohl schmiedeartige Umformprozesse, die mittels >
Druckkräften (> Kaltschmieden) wie auch Durchmesserreduzierungen mittels >
Zugkräften (> Kaltziehen).

Beispiele: Anstauchen eines Schrauben- oder Speichenkopfes, länger und dünner
Ziehen von Drähten, Stangen, Rohren etc.

Kaltverformung geht stets mit einer Steigerung der > Festigkeit einher (s.a. >
Kaltverfestigung), die aber zu Lasten der Bruchdehnung geht.

Copyright und redaktionelle Inhalte:
Dipl.Ing.FH Christian Smolik 18.05.2000
technische Umsetzung:
Dipl.Ing.FH Jörg Bucher zuletzt am 18.05.2000