KERAMIK

Oberbegriff für feuerfeste, nichtmetallische Werkstoffe, die sich durch große
Härte und hohe Verschleißfestigkeit auszeichnen.

Anwendung finden Keramikteile z.B. in > Lagerungen (> Schaltungsrädchen von
Shimano) oder als Bremsflächenbeschichtung bei > Felgen, s.a. >
Keramikbeschichtung.

Neuerdings finden auch > Keramikfasern im > Rahmenbau Anwendung, wobei es sich
hauptsächlich um > Bornitrit- oder Siliziumkarbidfasern handelt, mit denen nach
Machart der > Faserverbundstoffe > MMC-Werkstoffe biegesteifer gemacht werden.

16. November 1994
Keramik-beschich-tung
Beschichtung von Metalloberflächen, wobei mit einem Plasma-Spritzverfahren eine
harte, abriebfeste Schicht > Keramik aufgebracht wird.

Anwendung am Fahrrad bei > Bremsflächen: Mischung aus Aluminium- und Titanoxyd,
die wie o.g. auf die Felgenflanke aufgebracht wird und eine leicht gerauhte
Oberfläche besitzt. Bei spürbarer Verkürzung der Naßbremswege (bis 60%) hat dies
aber zur Folge, daß unter Normalbedingungn die Bremsgummis entschieden schneller
verschleißen. Dafür hält die Felge länger.

Copyright und redaktionelle Inhalte:
Dipl.Ing.FH Christian Smolik 18.05.2000
technische Umsetzung:
Dipl.Ing.FH Jörg Bucher zuletzt am 18.05.2000