ROLLEIGENSCHAFTEN

Landläufiger Begriff für die Leichtlaufqualitäten eines > Reifens.

Sie hängen in erster Linie vom > Reifendruck ab, da der > Rollwiderstand eines
Reifens nahzu linear mit zunehmendem Luftdruck sinkt.

Weitere Leichtlauf-Kriterien:

* Dünne und dafür dichter gelegte > Karkassenfäden;
* hochelastisches Fadenmaterial (s. > Karkassenfäden);
* Lage der Karkassenfäden in möglichst spitzem Fahrtrichtungswinkel;
* Gürtelwirkung durch 0/90°- Panneschutzgewebe (s. > Gürtelreifen);
* dünne Gummiauflage an Reifenflanken und > Protektor;
* harte > Gummimischung (geringe Rollvorteile durch den Rußersatz Kieselsäure,
vgl. > Gummifüllstoffe);
* dünnes und elastisches Schlauchmaterial (> Latex).

Copyright und redaktionelle Inhalte:
Dipl.Ing.FH Christian Smolik 18.05.2000
technische Umsetzung:
Dipl.Ing.FH Jörg Bucher zuletzt am 18.05.2000