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Online-Glossar Velotechnik von Christian Smolik

THERMOPLASTE

Syntetisch hergestellte > Kunststoffe, die aus langen, nicht miteinander
vernetzten Molekülketten bestehen. Infolge von Erwärmung werden sie beim
Überschreiten eines Erweichungspunktes weich und zähflüssig und erhärten wieder
beim Abkühlen. I.G. hierzu s. > Duroplaste.

Dieser als "Thermoplastizität" bezeichnete Vorgang ist im Prinzip beliebig oft
wiederholbar und wird zur Erzeugung von Spritzguß- oder Blasteilen (z.B.

Trinkflaschen) genutzt. Themoplastische Kunststoffe sind schweißbar (s. >
Kunststoffschweißen) und in speziellen Lösungsmitteln lösbar. Durch das Anlösen
der Oberflächen lassen sich dann ebenfalls haltbare Verbindungen herstellen.

Übrigens bestehen alle synthetischen Fasern für Bekleidungen aus
thermoplastischen Kunststoffen.

Bekannte thermoplastische Kunststoffe: PVC, Polyamid, Polystyrol, Teflon,
Plexiglas und Polycarbonat.



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Copyright und redaktionelle Inhalte:
Dipl.Ing.FH
Christian Smolik 18.05.2000
technische Umsetzung:
Dipl.Ing.FH
Jörg Bucher zuletzt am 18.05.2000