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Syntetisch hergestellte > Kunststoffe, die aus langen, nicht miteinander vernetzten Molekülketten bestehen. Infolge von Erwärmung werden sie beim Überschreiten eines Erweichungspunktes weich und zähflüssig und erhärten wieder beim Abkühlen. I.G. hierzu s. > Duroplaste. Dieser als "Thermoplastizität" bezeichnete Vorgang ist im Prinzip beliebig oft wiederholbar und wird zur Erzeugung von Spritzguß- oder Blasteilen (z.B. Trinkflaschen) genutzt. Themoplastische Kunststoffe sind schweißbar (s. > Kunststoffschweißen) und in speziellen Lösungsmitteln lösbar. Durch das Anlösen der Oberflächen lassen sich dann ebenfalls haltbare Verbindungen herstellen. Übrigens bestehen alle synthetischen Fasern für Bekleidungen aus thermoplastischen Kunststoffen. Bekannte thermoplastische Kunststoffe: PVC, Polyamid, Polystyrol, Teflon, Plexiglas und Polycarbonat.
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Copyright und
redaktionelle Inhalte:
Dipl.Ing.FH Christian Smolik 18.05.2000
technische Umsetzung:
Dipl.Ing.FH Jörg Bucher zuletzt am 18.05.2000