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> Rahmengeometrie, die speziell für die > American Position ausgelegt ist. Hierdurch kehrt der Fahrer die normale > Gewichtsverteilung auf die > Laufräder nahezu um (Vorderrad wird höher als Hinterrad belastet), sie muß daher durch eine entsprechende Rahmengeometrie wieder ausgeglichen werden: Ausgehend vom klassischen > Rennrad wird der > Vorderbau verlängert, während der > Hinterbau verkürzt wird. Desweiteren wird das > Sattelrohr steiler gestellt, ist also mehr zum Lenker hin orientiert. Um in der Geometrieauslegung mehr Spielfreiheit zu bekommen, ist die Triathlongeometrie auf 26-Zoll-Laufräder ausgelegt (kürzere > Hinterbaulänge möglich). Die kleineren Laufräder besitzen zudem eine geringere Standfläche und sind so aerodynamisch etwas günstiger. Da das Rad mit der "Unterarmlenkung" des > Tria-Lenkers nicht so feinfühlig gelenkt werden kann wie mit dem > Rennlenker, ist es weiterhin ratsam, den > Steuerwinkel abzuflachen, um per vergrößertem > Nachlauf eine Verbesserung des > Geradeauslaufes zu erreichen. Weitere Einzelheiten s. > Triathlonrad.
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Copyright und
redaktionelle Inhalte:
Dipl.Ing.FH Christian Smolik 18.05.2000
technische Umsetzung:
Dipl.Ing.FH Jörg Bucher zuletzt am 18.05.2000