Online-Glossar Velotechnik von Christian Smolik |
Vorderes "Organ" der > Kettenschaltung (Einzelheiten s.d.), das ein Überwechseln der Kette von einem > Kettenblatt auf andere vornimmt. Montagehinweise 1. Die Umwerfergabel sollte konzentrisch zum großen Kettenblatt stehen (Unterkante der Gabel soll vorne wie hinten gleiche Abstände zu den Zähnen haben) und in einer Höhe von 2-4 mm über dem großen Kettenblatt fixiert sein. 2. Von oben betrachtet, sollte die Äußere Kante der Umwerfergabel parallel zum Kettenblatt stehen. Bei Bestückung mit 7 bzw. 8 > Ritzeln an der Hinterradnabe kann es jedoch sinnvoll sein, das hintere untere Ende 2-3 mm in Richtung > Tretkurbel zu schwenken (wg. Kettenschleifen). Achtung: Es muß mindestens 2 mm " Luft" zw dem Kurbelarm und der Umwerferschwinge bestehen, sonst Kollisionsgefahr durch elastische Tretlagerachsverbiegung bei starkem Antritt. 3. Probleme kann es bei Rahmen mit > Oversize-Sattelrohr geben: Durch den größeren Rohrdurchmesser rückt der Umwerfer näher Richtung > Tretkurbel, so daß es Probleme beim Ansteuern des kleinen (kleinsten) Kettenblattes geben kann, da die Umwerfergabel sich nicht nahe genug an den Rahmen stellt. Abhilfe: breitere > Tretlagerachse (Vorsicht, damit verschiebt sich die > Kettenlinie) oder Abfeilen des inneren Umwerferanschlags (Kontaktstelle der > L-Schraube).
Online-Glossar Velotechnik von Christian Smolik |
Copyright und
redaktionelle Inhalte:
Dipl.Ing.FH Christian Smolik 18.05.2000
technische Umsetzung:
Dipl.Ing.FH Jörg Bucher zuletzt am 18.05.2000