ZUGFEDER

> Feder, deren Elastizitätsverhalten auf Zug ausgelegt ist. Andere Bez. sind
"Schrauben-" oder "Zylinderfeder".

Dies wird i.d.R. durch eine schraubenartige Feder erreicht, deren einzelne
"Windungen" im unbelasteten Zustand aufeinanderliegen und auf Zug belastet
auseinandergezogen werden, i.G.z. > Druckfeder, deren Windungen auseinander
liegen und unter Druckbelasstung aufeinander gedrückt werden. Da die Feder
wieder in ihre Ausgangslage zurückstrebt, wirkt sie in beiden Fällen der
verformenden Kraft entgegen.

Zugfedern am Fahrrad: In > Rasterschalthebeln, bei manchen > Ständern, in
einigen > Bremsgriffen.

Copyright und redaktionelle Inhalte:
Dipl.Ing.FH Christian Smolik 18.05.2000
technische Umsetzung:
Dipl.Ing.FH Jörg Bucher zuletzt am 18.05.2000