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Zurückfedernde, also > elastische Verformung belasteter > Achsen. Am Fahrrad wären dies v.a. die > Tretlagerachse (BILD 14), die > Nabenachse (BILD 15) und die > Pedalachse. Sie biegen sich bereits unter normaler Belastung geringfügig, kehren aber nach Entlastung wieder in ihre Ausgangslage zurück. Es handelt sich also i.G.z. > Achsverbiegung (> plastische Verformung) um nicht-bleibende Verformungen. Auswirkungen Die kurzfristigen elastischen Verformungen von Achsen sind i.d.R. nicht akut bruchgefährdend, können aber zu Funktionsminderungen und auf Dauer zu Lagerschäden oder Ausfallendbrüchen führen: schleifende Kette Da das > Kettenblatt wie ein Verlängerungszeiger der Tretlagerachse wirkt, weicht sie bei deren elastischer Biegung einige Millimeter aus ihrer Mittellage. Folge: Die Kette schleift an der > Umwerfergabel, die Schaltfunktion kann leiden. Lagerschäden Bereits durch geringe elastische Achsbiegungen geraten die einzelnen Lagerelemente aus ihrer > Flucht. Dadurch kommt es zu punktuellen > Lastspitzen, die auf Dauer zur frühzeitigen Schädigung von > Lagerkugeln oder > Kugellaufbahnen führen können. Bruch des Ausfallendes Bei der elastischen Biegung von > Nabenachsen, insbesondere von > Schraubkranznaben werden die > Ausfallenden "mitgenommen". Da das Rohr i.d.R. seitensteifer als die Ausfallenden ist, kommt es v.a. bei sehr filigranen Ausführungen bisweilen zum Bruch eines Ausfallendes (s. > Ausfallende: Bruch des Ausfallendes). Zur Achsbelastung s. die einzelnen Einträge bei > Achsen.
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Copyright und
redaktionelle Inhalte:
Dipl.Ing.FH Christian Smolik 18.05.2000
technische Umsetzung:
Dipl.Ing.FH Jörg Bucher zuletzt am 18.05.2000