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Durch mechanische Hebelverhältnisse oder Zusatzaggregate begrenzte Wirksamkeit von Bremsen mit dem Ziel, eine Laufradblockade zu verhindern. Bisherige Ausführungen: * separater, mit Federdruck vorbelasteter Zusatzzylinder bei > Hydraulikbremsen, der sich, sobald die > Bremskraft die Vorbelastung übersteigt, eindrückt und damit deren weiteres Ansteigen vermeidet. Beispiel von Magura: "HBC"-Zylinder (Hydraulic Brake Control). * bei der gummigelagerten Bremse von Point (s. > Bremsen: Gummibremse), die durch seitliches Ausweichen ihrer "Gummigelenke" die Degressivität der Felgenbremse weiter erhöht und auf diese Weise Radblockaden zuverlässig vermeidet. * Powermodulator für V-Brakes: Die Außenhülle des Bowdenzuges drückt eine kleine Feder in einem Zylinder ein, wenn die Bremsbetätigungskraft ein gewisses Maß übersteigt. Damit steigt die Bremskraft nicht eiter an, der Bremshebel läßt sich (seriöse Ausführung vorausgesetzt) bis zum Lenker durchziehen. Auf griffiger, trockener Fahrbahn vermeiden diese Ausführungen die Radblockade wirksam und können als "quasi-ABS" bezeichnet werden. Auf sandigem, glitschigem oder vereistem Untergrund ist die > Haftreibung zwischen Reifen und Fahrbahn geringer, es kann trotz der Bremskraftbegrenzung zum Blockieren der Räder kommen.
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Copyright und
redaktionelle Inhalte:
Dipl.Ing.FH Christian Smolik 18.05.2000
technische Umsetzung:
Dipl.Ing.FH Jörg Bucher zuletzt am 18.05.2000