Zurück | Weiter | Inhaltsübersicht

Online-Glossar Velotechnik von Christian Smolik

BRUCH

Zerstörung von Bauteilen durch gewaltsame und/oder dauerhaft wiederkehrende
Krafteinwirkungen.

Auf das Fahrrad bezogen, treten besonders bei Stürzen unkalkulierbar hohe Kräfte
auf, die auf irgendwelche Radpartien wirken und deren sofortigen oder späteren
Bruch zur Folge haben.

        Dauerbelastung
Brüche können aber auch durch fortwährende, insbes. auf- und abschwellende
Belastung an konstruktiv zu schwach ausgeführten oder fehlerhaft gefertigten
Teilen auftreten.

Beispiele (nach Häufigkeit des Auftretens geordnet): > Speichenbruch, >
Achsbruch, > Rahmenbruch, > Gabelbruch, Bruch der > Sattelbefestigungsschraube
oder des > Kurbelvierkants.

Einen großen Einfluß auf den Bruch von Bauteilen besitzt die Korrosion. Hiervon
ist v.a. der Achs-Vierkant der > Tretlagerachse betroffen sowie generell
Aluminium-Bauteile, s. hierzu die > Sattelstütze; vgl. hierzu auch >
Aluminium-Korrosion.

Zu physikalischen Einzelheiten s.a. > Ermüdungsbruch; > Dauerschwingbelastung; >
Bruchdehnung; > Festigkeit; s. aber auch > Sturzfolgen und > Bruchbild.



Zurück | Weiter | Inhaltsübersicht

Online-Glossar Velotechnik von Christian Smolik

 


Copyright und redaktionelle Inhalte:
Dipl.Ing.FH
Christian Smolik 18.05.2000
technische Umsetzung:
Dipl.Ing.FH
Jörg Bucher zuletzt am 18.05.2000