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Online-Glossar Velotechnik von Christian Smolik

FAHRRADPFLEGE

I.d.R. vom Radler selbst vorgenommene Äußerliche Reinigungs- und Polierarbeiten
an der Fahrradoberfläche (i.U. zur > Fahrradwartung).

Diese Arbeiten reichen von der Lack- und Politurpflege bis hin zu
Rostschutzmaßnahmen und schließen auch die Kette mit ein (s. > Kettenpflege).

Obwohl sich hier jeder Radler seinen eigenen Stil erarbeitet, hat sich folgende
Vorgehensweise als ebenso rationell wie wirksam erwiesen:

1.  Reinigen des Fahrrades mit handwarmem und mit Spülmittel angereichertem
Wasser per Schwamm oder weicher Bürste für schwer zugängliche Stellen;
2.  Einsprühen der gesamten Oberfläche mit > Sprühwachs, das einen hauchdünnen
Schutzfilm bildet;
3.  Polieren der gewachsten Oberfläche.

Anmerkung: Der Einsatz von Sprühwachs (Bezug: Auto- und Fahrradhandel) hat
gegenüber den üblicherweise angebotenen Pflegeölen den Vorteil, einen besseren
Rostschutz zu gewähren, haftet intensiver auf den Oberflächen und ist
staubabstoßend, während Pflegeöle Staub anziehen.

s.a. > Fahrradwartung
Fahrrad-physik
Physikalische Gesetzmäßigkeiten, denen das Radfahren unterliegt.

An der vergleichsweise simplen und von Jedermann/frau überschaubaren Mechanik
des Fahrrades lassen sich einige physikalische Phänomene besonders gut
demonstrieren. Siehe hierzu insbesondere:

> Aerodynamik;
> Bremsvorgang;
> Fahrdynamik;
> Fahrwiderstand;
> Hangabtriebskraft;
> Kreiselkräfte;
> Rollreibung;
> Wirkungsgrad.



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Copyright und redaktionelle Inhalte:
Dipl.Ing.FH
Christian Smolik 18.05.2000
technische Umsetzung:
Dipl.Ing.FH
Jörg Bucher zuletzt am 18.05.2000