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Genauere Bez. f. den häufiger verwendeten Ausdruck > Schraubkranz. Fressen Maschinenbaulicher Ausdruck für ungewollte Verbindungen sich aufeinander bewegender metallischer Oberflächen: Aufgrund von hohem Druck und z.T. auch von Wärmeeinwirkung (Reibungshitze) können sich zwei aufeinander gleitende Metallteile punktuell oder flächig, kurzzeitig oder dauerhaft miteinander verschweißen Fressen kann weitgehend durch Behandlung der Metalloberflächen mit > Fetten (insbesondere Molybdänfetten) verhindert werden. Besonders ungefettete Schrauben neigen bei hohen > Anzugsdrehmomenten während des "Anziehens" zum Festfressen. Titan-auf-Titan-Verbindungen zeigen dieses Verhalten sehr häufig, weshalb Titanteile besser auf > Duraluminium gleiten sollten. Front-freilauf Sonderform des > Freilaufs (von > Shimano bis Ende der 80er Jahre hergestellt), der auf der > Tretlagerachse angebracht war und das > Kettenblatt bei Tretstillstand weiterlaufen ließ. Dies ermöglichte in Verbindung mit der > Positron-Schaltung das Herunterschalten während des Ausrollens ohne Tretbewegung, so daß anschließend mit kleinerer Übersetzung (leichter) wieder angefahren werden konnte. Front-licht Andere Bez. f. > Scheinwerfer. Führungs-eigen-schaften Eigenschaften von > Ketten, > Ritzeln oder > Kettenblättern, auch bei schräglaufender Kette oder größeren Fahrbahnstößen ihre Funktionalität aufrecht zu erhalten. Im Einzelnen also: a) nicht abzuspringen, b) nicht überzuspringen, c) nicht durchzuratschen. Ketten erlangen gute Führungseigenschaften durch eine hohe Ausführung der > Innenlaschen sowie deren möglichst glatt gehaltene Innenseiten. Ritzel und Kettenblätter erlangen gute Führungseigenschaften durch möglichst hoch ausgeführte Zähen sowie ausreichend breite und möglichst glatt ausgeführte Zahnflanken. Zur Verbesserung der Schalteigenschaften von > Kettenschaltungen wurden die Führungseigenschaften zugunsten der Schaltfreudigkeit größtenteils geopfert. Die Führung übernimmt hierbei vorwiegend die > Schaltschwinge beim > Schaltwerk und die > Umwerfergabel beim > Umwerfer. Bei Kettenschaltanlagen mit nur einem Kettenblatt werden gute Führungseigenschaften verlangt, sonst kommt es zum Abspringen der Kette infolge seitlicher Schlingerbewegungen der Kette, da ja in diesem Fall kein Umwerfer montiert ist, dessen "Käfig" ansonsten die Kette führt. Abhilfsmaßnahmen, falls es Probleme gibt: 1. dennoch Umwerfer montieren, der zwar keine Schaltfunktion hat, aber die Kette führt. 2. Kettenblatt mit mind. 6,5 mm hohen Zähnen montieren. Fully Landläufige Bezeichnung für das vollgefederte > Montainbike Fünfeck-Rahmen Andere Bez. f. > Diamantrahmen Fußfrei-heit 1. Normalerweise Bez. f.d. Abstand zwischen Vorderrad (bzw. Schutzblech!) und der Mitte des waagrecht nach vorne weisenden Pedals. Dieser Abstand muß nach DIN 79100 mindestens 120 mm betragen, um eine Kollision zw. Schuh und Schutzblech bzw. Reifen zu verhindern (Abstand Pedalvorderkante - Schutzblech 89 mm). Achtung: Beim Fahrradkauf sollte dieser Punkt unbedingt beachtet werden, da mangelnde Fußfreiheit lebensgefährlich sein kann: Kollidiert die Schuspitze mit dem Schutzblech, kann dieses einknicken und wird vom weiterlaufenden Vorderrad mitgenommen, was zu einer schlagartigen Vollbremsung mit Sturz führen kann. 2. Vielfach wird die Bez. auch als Abstand zwischen Zentrum der Vorderradachse und der Tretlagermitte definiert. In diesem Fall muß der Mindestabstand (bei 28-Zoll-Laufrad ohne Schutzblech) 59 cm betragen. Bezug ist hierbei die Schuhgröße 42/43 und sportliche Fußhaltung, also Aufliegen des Fußballens auf dem Pedal.
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redaktionelle Inhalte:
Dipl.Ing.FH Christian Smolik 18.05.2000
technische Umsetzung:
Dipl.Ing.FH Jörg Bucher zuletzt am 18.05.2000