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Betrachtung des Transportgutes auf Fahrrädern aus physikalischer Sicht als Erhöhung der > Gesamtmasse von Rad plus Fahrer um das Gewicht der Zuladung. Sie erhöht zunächst die > Rollreibung prozentual zum Gesamtgewichtsanteil. Beispiel: Zu der 80 kg schweren Masse von Rad plus Fahrer kommen noch 20 kg Zuladung hinzu, was die Rollreibung (Errechnung s.d.) um 20% erhöht (Gesamtgewicht = 100 kg). Größere Gepäckzuladungen (oberhalb 15 kg) verschieben deutlich den > Gesamtschwerpunkt des Fahrzeuges, was zum > Unter- oder > Übersteuern bzw. zum > Rahmenflattern führen kann (s.a. > Schwerpunkt). Als günstig hat sich zunächst einmal eine Gewichtsverteilung von 60 % des Gesamtgewichtes auf dem Hinterrad (Gepäck + Fahrer) und entsprechend 40% auf dem Vorderrad erwiesen. Weiterhin ist es günstig, die Schwerpunkte der Zuladung möglichst tief anzuordnen. Ein weiterer Aspekt ist die > Hangabtriebskraft, die sich beim Bergauf- und Bergabfahren ebenfalls prozentual zum Gesamtgewichtsanteil erhöht. Außerdem beachte man das > Gewichtsparadoxon; vgl. auch > Gewicht und > Gewichtskraft.
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Copyright und
redaktionelle Inhalte:
Dipl.Ing.FH Christian Smolik 18.05.2000
technische Umsetzung:
Dipl.Ing.FH Jörg Bucher zuletzt am 18.05.2000