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Metallische > Legierungen, die beim > Löten aufschmelzen und sich oberflächlich in die zu verbindenden, fest bleibenden Bauteile > einlegieren. Nach dem Erkalten entsteht eine feste metallische Verbindung, deren > Festigkeit aber entscheidend vom verwendeten Lot abhängig ist. Lote können hinsichtlich ihrer Verwendung speziell auf die zu verbindenden Bauteile abgestimmt werden. Eine Einteilung erfolgt je nach > Schmelzpunkt in Lote für > Weich- und > Hartlöten sowie in die eigenschaftsbestimmenden Hauptlegierungsbestandteile Messing, Silber und Nickel, s. Tabelle. Tabelle: Hartlote im Metall- und Fahrradbau Bezeichnung Leg.Best Teile in % Arbeits-temp. in°C Dichte in kg/dm³ Geeignet für/Bemerkung L-MS 60 59-62 Cu 37-40 Zn 900 8,4 Stahl, Nickel, Kupfer; mittlere Festigkeit L-SoMs 56-62 Cu 1,5Ni 1,0 Ag 34-40 Zn 900 8,4 Stahl, Nickel, Kupfer; höhere Festigkeit L-MS 54 53-55 Cu45-47 Zn 890 8,3 Stahl, Kuoferleg.; mitt- lere Festigkeit L-Ns 46-50 Cu8-11 Ni 38-54 Zn 910 8,7 Stahl, Nickel; hohe Festigkeit L-Ag 40 Cd 40Ag 19Cu 21Zn 20Cd 610 9,3 Stahl, Edelstahl, Nickel, Cu-Leg.; mitt. Fest. L-Ag 55 Sn 56Ag 22Cu 17Zn 5Sn 650 9,5 Ähnlich L-Ag 40 Cd, abercadmiumfrei L-Ag 49 49Ag 16Cu 23Zn 7Mn 4,5 Ni 690 8,9 Hartmetalle, CroMo-Stähle, hohe Festigkeit Lotus Spezielles > Bahnrad aus > Carbon, mit dem Chris Boardman 1992 den Olympiasieg im 4000 m-Verfolgungsfahren (s. > Bahnwettbewerbe) der Amateure gewann. Technischer Steckbrief: * > Kreuzrahmen (Nervenzellen-Art) mit weichen Übergängen; * einseitig gehaltene Laufräder (> Einschwingenrahmen) * Lenker in die Gabel integriert; * Kette außerhalb der Unterstrebe laufend; * strömungsgünstige Rahmenform: Durch Wegfall eines Gabelbeines und einer Unterstrebe verkleinerte > Stirnfläche.
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redaktionelle Inhalte:
Dipl.Ing.FH Christian Smolik 18.05.2000
technische Umsetzung:
Dipl.Ing.FH Jörg Bucher zuletzt am 18.05.2000