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Online-Glossar Velotechnik von Christian Smolik

RENNREIFEN

Ursprünglich wurden am > Rennrad nur > Schlauchreifen eingesetzt, seit Ende der
80er Jahre auch > Drahtreifen von nur 180-300 Gramm Gewicht, die Dank besonders
feiner > Karkassenfäden und dünner Gummiauflage gute Leichtlaufeigenschaften
besitzen. Als Pannenschutz fungieren zusätzliche Gewebelagen unter der
Lauffläche (> Protektor; zum grundsätzlichen Aufbau s. > Reifen).

Vorherrschend ist Diamantprofil, obwohl profillose Reifen sinnvoller wären, s. >
Reifenprofil.

Die 27-Zoll-Schlauchreifen besitzen den gleichen Durchmesser wie die
28-Zoll-Drahtreifen (vgl. Reifenaußendurchmesser bei > Reifengrößen: Tabelle).

Die > Reifenbreite hat sich nach einem Ausflug zu extrem dünnen Reifen (18 mm)
wieder auf die komfortableren und durchschlagsichereren 20-23-mm-Breite
eingependelt. Letztere werden v.a. von schweren Radlern bevorzugt.

Rennreifen werden mit höherem Luftdruck gefahren als die Reifen anderer
Fahrräder, s.i.E. > Reifendruck.



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Copyright und redaktionelle Inhalte:
Dipl.Ing.FH
Christian Smolik 18.05.2000
technische Umsetzung:
Dipl.Ing.FH
Jörg Bucher zuletzt am 18.05.2000