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Summe der Zahndifferenzen zwischen > Kettenblättern und > Ritzeln, m.a.W.: Zahnunterschied zwischen größtem und kleinstem Kettenblatt plus Zahnunterschied zwischen größtem und kleinstem Ritzel. Die Summe der Zahnunterschiede gibt den Bereich an, in welchem ein > Schaltwerk noch eine sichere Funktion gewährleistet. Schaltschwingen-länge Die Schaltkapazität von > Kettenschaltungen hängt in erster Linie von der Länge der Schaltschwinge ab, gilt es doch, die aufgrund der Zähnedifferenzen frei werdende bzw. benötigte > Kettenlänge freizugeben oder einzuholen. Daneben ist noch der Drehpunkt von Einfluß, um den die Schaltschwinge in ihrer Hochachse schwenkt, vgl. das bei > Schaltschwinge Gesagte. Die Schaltkapzität von Rennradschaltungen (kurze Schaltschwinge) beträgt 20 - 28 Zähne, die vom Mountainbike (lange Schaltschwinge, > Long Cage) 38 - 44 Zähne. Für eine > Microdrive-Übersetzung reicht dagegen bereits eine Schaltung mit mittellanger Schaltschwinge bei einer Schaltkapazität von 34 Zähnen. Beispiele 1. Rennradschaltung: Zahnunterschied zwischen den Kettenblättern 53/39 gleich 14, plus Zahnunterschied zwischen den Ritzeln 12/24 gleich 12 ergibt eine Mindest-Schaltkapzität von 26 Zähnen, um diese Übersetzung funktionell einwandfrei schalten zu können. 2. MTB-Schaltung: Zahnunterschiede zwischen den Kettenblättern 46/36/26 gleich 20 Zähne plus Zahnunterschied der Ritzel 12/32 gleich 20 Zähne macht eine geforderte Mindest-Schaltkazität von 40 Zähnen. 3. Microdrive-Übersetzung: 42/32/22 entspricht 20 Zähne plus 11/25 entspricht 14 Zähne, macht zusammen 34. Vergleiche auch > Übersetzungsbereich, > Übersetzungen, > Schaltumfang und > Gangsprünge.
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redaktionelle Inhalte:
Dipl.Ing.FH Christian Smolik 18.05.2000
technische Umsetzung:
Dipl.Ing.FH Jörg Bucher zuletzt am 18.05.2000