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Thermischer Prozess, mit dem die > Zugfestigkeit von Teilen aus > Stahl gesteigert werden kann. Dazu wird das Stahlteil zunächst gehärtet (s. > Härten) und per nachfolgender Erwärmung "angelassen" (s. > Anlassen); s. > Stahl: Härten und Vergüten, vgl. aber auch im Unterschied hierzu > Kaltverfestigung. Durch die Vergütung kann die Zugfestigkeit eines Stahlteils um den Faktor 2-3 gesteigert werden, wobei seine > Zähigkeit aber noch hoch genug ist, um > plastische Verformungen ohne Risse oder Brüche zu erleiden. Hochvergütung Aus Gründen der Verschleißminderung werden Stahlteile, z.B. > Ritzel hochvergütet: Hierbei handelt es sich um eine landläufige Bez. f. einen Vergütungsvorgang, bei dem > Zugfestigkeiten oberhalb 1.200 N/mm2 erreicht werden. Dieser Prozeß arbeitet mit sehr geringen Anlaßtemperaturen und kurzer Einwirkzeit, damit die Härte der Bauteile überwiegt.
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Copyright und
redaktionelle Inhalte:
Dipl.Ing.FH Christian Smolik 18.05.2000
technische Umsetzung:
Dipl.Ing.FH Jörg Bucher zuletzt am 18.05.2000